Gefahren durch Social Media im Büro
Unbeabsichtigte Preisgabe sensibler Informationen
- Passwörter auf Post-its
- Vertrauliche E-Mails oder Kundendaten auf Bildschirmen
- Whiteboards mit Strategien oder Zahlen
Reputationsrisiken
- Unprofessionelle Inhalte können das Image des Unternehmens schädigen
- Interne Konflikte oder Kritik könnten öffentlich werden
Rechtliche Probleme
- Verletzung von Datenschutzgesetzen (z. B. DSGVO)
- Urheberrechtsverletzungen durch Musik oder Logos im Hintergrund
„Das Filmen oder Fotografieren im Büro ist nur erlaubt, wenn keine vertraulichen Informationen sichtbar sind. Dazu zählen u. a. Passwörter, Kundendaten, interne Dokumente oder Bildschirminhalte. Vor der Veröffentlichung von Inhalten auf Social Media ist eine Freigabe durch die Kommunikationsabteilung erforderlich.“
Sicherer Umgang mit Social Media im Unternehmen
Social-Media-Richtlinien erstellen
- Klare Regeln, was gepostet werden darf und was nicht
- Beispiele für erlaubte und verbotene Inhalte
- Hinweise zu Datenschutz und Vertraulichkeit
Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden
- Regelmäßige Schulungen zu Datenschutz und Social Media
- Aufklärung über Risiken und Konsequenzen
- Tipps für sicheres Verhalten (z. B. Kamera nie auf Bildschirm richten)
Sichere Arbeitsumgebung schaffen
- Keine Passwörter oder sensible Infos offen sichtbar lassen
- Sichtschutzfilter für Bildschirme
- Whiteboards nach Meetings reinigen
Freigabeprozesse für Inhalte einführen
- Inhalte vor Veröffentlichung durch Kommunikation oder IT prüfen lassen
- Besonders bei offiziellen Unternehmensaccounts
Technische Maßnahmen
- Nutzung von Tools zur Erkennung sensibler Inhalte in Bildern/Videos
- Einschränkung von Kamera- oder App-Nutzung in sensiblen Bereichen
Hier finden Sie eine kompakte Checkliste, die euren Mitarbeitenden hilft, beim Erstellen von Social-Media-Inhalten keine sensiblen Informationen preiszugeben.
📄 Jetzt herunterladen und intern teilen: Checkliste_Social_Media_Sicherheit



